Weisse Ostern, White Elements rules – im Aprilwetter!


Ein Traumstart am ersten von vier Tagen Easter-Madness: Gott sei dank durften die Festtage schon mit einem wunderbar sonnigen Karfreitag beginnen, wo man schier keinen Grill im Park gebraucht hätte, um sich leckere Speisen zu wärmen. Spätestens mit deren Verzehr heizte nebst dem DJ vor allem die Sonne mächtig ein und die fein geshapeden Park-Sections luden angenehm slushy zum shredden ein – wie man sich das in etwa vorgestellt hat.
So hatten unsere Money-Boys alle Hände voll zu tun und verteilten an diversen Obstacles «Goodies4Tricks», unter anderem «Avocado-Dollars», mit welchen man an verschiedenen Abenden in unserer Bar des Vertrauens Getränke erwerben durfte.
Nachdem's am Freitag vor allem im eigentlichen White Elements Park und den Erweiterungen wie Quarter/ Corner etc. zur Sache ging, wurde die Banked-Section auch am Samstag nochmal in grösseren Gangs attakiert. Da wurden wir zwar mit weniger Sonne verwöhnt, es blieb aber sulzig und surfy, bevor sich definitiv ein Wetterwechsel ankündigte.

In der Folgenden Gallery gibt's noch mehr Eindrücke von den ersten beiden Tagen mit Fotos von Alain Eberhart und Flo (erstes Bild).

Wer hätte das gedacht – obwohl in einigen Prognosen als möglich erachtet – dass es wirklich nochmal so richtig funktionieren würde, sich offpiste zu vergnügen?!
Da es direkt auf eine sulzige Unterlage geschneit hat, reichten schon an Ostern einige Zentimeter Fresh; dank dem zügigen Wind wurden diese noch multipliziert und es ergab sich eine respektable Freeridesituation. Allerdings wollten dies die wenigsten wahrhaben und so überwand bloss eine Handvoll Rider die Hürden des Vorabends, wo ordentlich gefeiert und abgetanzt worden ist im Dorf.
Erst am Montag, als sich die guten Neuigkeiten rumgesprochen haben, vermochten zusätzliche Dumps nochmal mehr Leute zum Abschieds-Powdern hochzulocken.
Das eigentlich eh schon längst überholte Sprichwort «No Friends on Powderdays» ist da definitiv und ganz natürlich überwunden worden: Im anfänglich eher nebligen Backcountry war man froh, wenn spuren oder Konturen von KollegInnen einem den Weg weisen konnten. Doch schlussendlich klarte es kurz nach Mittag ordentlich auf, was die Stimmung auf dem Berg nochmal auf den Höhepunkt zu bringen vermochte. Alle gönnten sich genussvoll letzte Runs, egal ob im Park oder abseits der Pisten.
Zusätzlich versüsst wurde die eine oder andere Abfahrt dank dem Angebot an Testboards von LTB, welche direkt aus Tschechien feinste, handgebaute Freeride-Surf- und Parkboards nach Grindelwald gebracht haben. Diese Offerte wurde an allen vier Tagen genutzt und hat sich somit erneut als Bereicherung bewährt.
Schlussendlich bleibt zu bilanzieren, dass die Geschmäcker im Snowboarden ganz unterschiedlich bleiben; ob mit kurzen Jibsticks oder zweimeterzehn langen Planken – alle hatten ihren Spass auf den jeweils bevorzugten Boards und Runs. Hauptsache viele friedliche Menschen sind zusammengekommen um kreative Bewegung zu zelebrieren.
Nun hoffen nicht wenige, dass das bewährte Setup vom erweiterten Park zukünftig zum Standard von White Elements werden dürfte; wir haben's brutal genossen – herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Das Review-Video findest du auf der Facebookseite von White Elements
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